Kehlsteinstraße

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Die Busse bringen Besucher auf der Kehlsteinstrasse nach oben
Die Busse bringen Besucher auf der Kehlsteinstrasse nach oben
Die Kehlsteinstrasse ist für den öffentlichen Verkehr, für Radfahrer und auch Fußgänger gesperrt
Die Kehlsteinstrasse ist für den öffentlichen Verkehr, für Radfahrer und auch Fußgänger gesperrt
Mit Bus auf der Kehlsteinstraße hinauf bis zum Endpunkt: Der Wendehammer ist gleichzeitig ein großer Aussichtspunkt
Mit Bus auf der Kehlsteinstraße hinauf bis zum Endpunkt: Der Wendehammer ist gleichzeitig ein großer Aussichtspunkt

Die Kehlsteinstraße: Eine eindrucksvolle Route

Die Kehlsteinstraße ist eine beeindruckende Ingenieursleistung. Diese 6,5 Kilometer lange Straße verläuft oberhalb von Berchtesgaden hauptsächlich auf der sonnigen Südseite des majestätischen Kehlsteins. Sie wurde 1938 nach nur 13 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Sie beginnt am malerischen Hintereck auf einer Höhe von 970 Metern über dem Meeresspiegel und schlängelt sich durch fünf eindrucksvolle Tunnel.

Die Reise auf der Kehlsteinstraße verspricht nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern ist auch ein geschichtsträchtiges Erlebnis. Auf dieser Route überwindet man einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern, wobei Steigungen und Gefälle von bis zu 24 % für eine spannende Fahrt sorgen. Die Straße endet schließlich an einem geräumigen Buswendeplatz, der sich nördlich unterhalb des berühmten Kehlsteinhauses auf einer Höhe von 1696 Metern befindet.

Bitte beachte, dass die Kehlsteinstraße für den motorisierten Individualverkehr gesperrt ist. Auch Radfahrer müssen hier auf eine Fahrt verzichten. Ab dem großen Wegekreuz am Klingereckboden (1115 m ü. NHN) ist auch Fußgängern der Zugang zur Straße untersagt. Die einspurige Bergstraße ist zu schmal und zu gefährlich. Nur die Linienbusse dürfen die Straße befahren.

Kehlsteinstraße Alternative: Die Dalsenwinkelstraße

Für Abenteuerlustige bietet die schmalere Dalsenwinkelstraße auf der Nordseite des Kehlsteins eine alternative Route. Diese etwa 4 Kilometer lange Straße führt ebenfalls zum Buswendeplatz. Sie verläuft entlang der Nordseite und eröffnet einen eindrucksvollen Blick auf die steile Nordwand des Kehlsteins. Fußgänger und Radfahrer dürfen die Dalsenwinkelstraße gemeinsam nutzen und können hier die majestätische Natur in vollen Zügen genießen. Für Autofahrer ist auch die Dalsenwinkelstraße verboten.

Während der Sommermonate wird der Betrieb der Kehlsteinstraße von der Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) sichergestellt. Spezialbusse, die mit angepasster Motorleistung, Getriebe und Bremsen ausgestattet sind, ermöglichen einen komfortablen und sicheren Aufstieg auf diese historisch bedeutsame Straße.

Die Kehlsteinstraße ist ein Teil eines ausgedehnten Wegenetzes, das sich zwischen der idyllischen Scharitzkehlalm im Süden und der malerischen Roßfeldhöhenringstraße im Norden erstreckt. Dazu gehören unter anderem die Endstalstraße, Ligeretstraße, Salzwandstraße, Ofnerbodenstraße und Kehlalmstraßen. Dieses gesamte Netzwerk ist für den motorisierten Verkehr gesperrt und lädt dazu ein, die Umgebung in Ruhe zu erkunden.

Die Kehlsteinstraße ist nicht nur ein verkehrstechnisches Meisterwerk, sondern auch ein Fenster in die Vergangenheit. Entdecke die Schönheit der bayerischen Alpen auf dieser eindrucksvollen Route und lass dich von den atemberaubenden Ausblicken verzaubern. Hier habe ich alle weiteren Informationen für deinen Ausflug in den weiterführenden Links gesammelt:

Weiterführende Links

Die häufigsten Fragen

Was ist die Kehlsteinstraße?

Die Kehlsteinstraße ist eine beeindruckende Bergstraße in den Berchtesgadener Alpen in Bayern, Deutschland. Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa 6,5 Kilometern und verläuft größtenteils auf der sonnigen Südseite des imposanten Berges Kehlstein. Diese Straße ist ein beeindruckendes Beispiel für Ingenieurskunst und wurde in einer erstaunlich kurzen Bauzeit von nur 13 Monaten im Jahr 1938 fertiggestellt.
Die Route beginnt am malerischen Hintereck auf einer Höhe von 970 Metern über dem Meeresspiegel. Von hier aus windet sich die Straße durch fünf beeindruckende Tunnel und überwindet einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern. Dabei gibt es Steigungen und Gefälle von bis zu 24%, was die Fahrt zu einem spannenden Erlebnis macht. Die Kehlsteinstraße endet schließlich an einem geräumigen Buswendeplatz, der sich nördlich unterhalb des berühmten Kehlsteinhauses auf einer Höhe von 1696 Metern befindet.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Kehlsteinstraße für den motorisierten Individualverkehr gesperrt ist. Auch Radfahrer und Fußgänger dürfen sie nicht benutzen. Ab dem großen Wegekreuz am Klingereckboden (1115 m ü. NHN) ist auch Fußgängern der Zugang zur Straße untersagt. Die Straße ist zu schmal und zu gefährlich für den Verkehr.
Die Kehlsteinstraße ist ein beeindruckendes Zeugnis der Baukunst und der Geschichte dieser Region. Sie ermöglicht es Besuchern, die beeindruckende Berglandschaft der bayerischen Alpen zu erleben und bietet spektakuläre Ausblicke.
Zusätzlich zur Kehlsteinstraße gibt es eine alternative Route namens die Dalsenwinkelstraße auf der Nordseite des Kehlsteins. Diese etwa 4 Kilometer lange Straße führt ebenfalls zum Buswendeplatz und bietet einen eindrucksvollen Blick auf die steile Nordwand des Kehlsteins. Sowohl Fußgänger als auch Radfahrer dürfen diese Route nutzen und die majestätische Natur in vollen Zügen genießen. Autofahrer dürfen auch die Dalsenwinkelstraße nicht befahren.
In den Sommermonaten wird der Betrieb der Kehlsteinstraße von der Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) sichergestellt. Spezialbusse, die mit angepasster Motorleistung, Getriebe und Bremsen ausgestattet sind, ermöglichen einen komfortablen und sicheren Aufstieg auf diese historisch bedeutsame Straße.
Die Kehlsteinstraße ist Teil eines umfangreichen Wegenetzes in dieser Region und lädt dazu ein, die Umgebung in Ruhe zu erkunden. Sie ist nicht nur ein verkehrstechnisches Meisterwerk, sondern auch ein Fenster in die Vergangenheit, das Besuchern die Möglichkeit bietet, die Schönheit der bayerischen Alpen zu erleben und von den atemberaubenden Ausblicken verzaubert zu werden.

Wo ist die Kehlsteinstraße?

Die Kehlsteinstraße befindet sich in der Nähe von Berchtesgaden in Bayern, Deutschland. Sie führt zum Kehlsteinhaus, das auch als „Eagles Nest“ bekannt ist. Die Straße beginnt am malerischen Hintereck am Obersalzberg auf einer Höhe von etwa 970 Metern über dem Meeresspiegel und erstreckt sich über eine Strecke von 6,5 Kilometern. Sie bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge der Berchtesgadener Alpen.

Kann man mit dem Auto auf der Kehlsteinstraße fahren?

Nein, es ist nicht möglich, mit dem eigenen Auto auf der Kehlsteinstraße zu fahren. Die Kehlsteinstraße ist für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Diese Regelung wurde aus Sicherheitsgründen getroffen, da die Straße sehr schmal und steil ist und nur begrenzten Platz für den Busverkehr bietet. Der Zugang zur Straße ist auch für Radfahrer und Fußgänger ab dem großen Wegekreuz am Klingereckboden untersagt. Besucher können mit dem Auto maximal bis zum Parkplatz P1 am Obersalzberg fahren und müssen von dort aus auf den Bus umsteigen, um zum Kehlsteinhaus zu gelangen.

Kann man entlang der Kehlsteinstraße wandern?

Nein, nicht wirklich. Fußgänger dürfen die Straße nur bis zum großen Wegekreuz am Klingereckboden (1115 m ü. NHN) nutzen. Ab diesem Punkt ist der Zugang zur Straße für Fußgänger ausdrücklick untersagt. Von hier weg gibt es einen Wanderweg. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kehlsteinstraße eine schmale und steile Bergstraße ist, daher ist besondere Vorsicht geboten.

Kann man über die Kehlsteinstraße mit dem Fahrrad zum Kehlsteinhaus fahren?

Nein, das Radfahren entlang der Kehlsteinstraße ist nicht erlaubt. Weder Fußgänger noch Radfahrer dürfen die Straße nutzen, da sie zu schmal und zu steil ist, um sicher für den Verkehr geöffnet zu sein. Wenn du mit dem Fahrrad zum Kehlsteinhaus möchtest, geht das so:
– von Berchtesbaden auf den Obersalzberg
– auf der Rossfeld Panoramastraße bis Parkplatz Ofnerboden
– über die Dalsenwinkelstraße bis zum Busparkplatz Kehlsteinhaus
– die letzten 200 Höhenmeter nur zu Fuß bis Kehlsteinhaus machbar

Wie sind die Kehlsteinstraße Öffnungszeiten?

Die Kehlsteinstraße ist in der Regel von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet, abhängig von den Wetterbedingungen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genauen Öffnungszeiten jedes Jahr variieren können. Gerade im Frühling und im Herbst kann der Schnee die Öffnungszeiten beeinträchtigen.

Ist die Kehlsteinstraße im Winter geöffnet?

Nein, die Kehlsteinstraße ist im Winter nicht geöffnet. Aufgrund der winterlichen Bedingungen, insbesondere der Schnee- und Eisglätte, wird die Straße aus Sicherheitsgründen für den Verkehr gesperrt – auch für die Transferbusse.

Welche Panoramastraßen gibt es noch?
Es gibt mehrere beeindruckende Panoramastraßen in Bayern und Österreich, die sich perfekt für Ausflüge mit dem Auto eignen. Wenn dir die Kehlsteinstraße gefällt, wird die auch die Fahrt auf diesen Straßen Spaß machen. Wir haben sie bereits alle besucht und fanden sie sehr aussichtsreich. Hier sind einige der lohnenswerten Panoramastraßen – mit einem Klick kommst du zu unserer Beschreibung und den Bildern:
Rossfeld Panoramastraße (Bayern):
Die Rossfeld Panoramastraße führt von Berchtesgaden auf 1560 Meter hinauf.
Vom höchsten Punkt aus hat man einen großartigen Blick über die Alpen.
Es gibt einen großen Parkplatz am höchsten Punkt.
Die Straße bietet einen Rundumblick über viele Gipfel der Alpen.
–> Rossfeld Panoramastraße
Tatzelwurmstraße (Bayern):
Diese kostenlose Panoramastraße verbindet Oberaudorf mit den Tatzelwurm Wasserfällen.
Auf dem Weg dorthin genießt man wunderschöne Aussichten auf die Alpenlandschaft.
–> Tatzelwurmstrasse
Panoramastraße am Walchensee (Bayern):
Die Panoramastraße führt vom Kochelsee über den Kesselberg zum Walchensee.
Der Blick auf den türkisgrünen See und die umliegenden Berge ist beeindruckend.
–> Walchensee
Deutsche Alpenstraße am Sylvensteinsee (Bayern):
Die Deutsche Alpenstraße führt entlang des Sylvensteinsees.
Von der Faller Klamm Brücke am Sylvensteinsee hat man einen großartigen Blick auf den Stausee und die umliegenden Berge.
–> Sylvensteinsee
Großglockner Hochalpenstraße (Österreich):
Diese bekannte Mautstraße führt ins Herz des Nationalpark Hohe Tauern.
Die 36 Kehren bringen einen auf über 2500 Meter, wo man einen beeindruckenden Blick auf den Großglockner und die Pasterze hat.
–> Großglockner Hochalpenstraße
Brenner mit der Europabrücke (Österreich):
Die Brennerautobahn führt über die beeindruckende Europabrücke, von der aus man einen spektakulären Blick auf das Wipptal hat. Die Europabrücke hat sogar eine Aussichtsplattform, die Wenigsten wissen davon:
–> Europabrücke
Schlegeis Alpenstraße (Tirol):
Diese Panoramastraße führt zum Schlegeisspeicher und bietet spektakuläre Ausblicke, ist aber auch abenteuerlich mit schmalen Straßen und Felsentunneln.
–> Schlegeis Alpenstraße
Arlbergpass (Tirol bis Vorarlberg):
Diese Straße führt über den Arlbergpass und bietet beeindruckende Ausblicke in die Bergwelt.
–> Arlbergpass
– Panoramastraße Ahornboden (Tirol):
Extrem aussichtsreich fährst du auf dieser Mautstraße über den Großen Ahornboden. Dort kommst du direkt an den Jahrhunderte alten Ahornbäumen vorbei. Am Ende der Straße ist ein großer Parkplatz und du erreichst in wenigen Minuten zu Fuß das historische Almdorf der Eng Alm.
–> Mautstraße Eng

Diese Tipps merken

Willst du auch einmal zur Kehlsteinstraße? Dann merk dir doch gleich diesen Link zur Webseite. Es ist derzeit die einzige Seite im Netz, wo du alles komprimiert aus der Sicht eines Besuchers findest. So bekommst du alle Informationen für deinen Ausflug aus erster Hand – und nicht aus den Hochglanzbroschüren der Tourismusverantwortlichen. Du kannst dir die Webseitenadresse als Email in dein Postfach senden, per WhatsApp auf dein Handy (oder das deiner Freunde, die dich begleiten sollen) bzw. den Beitrag über Facebook und Pinterest teilen. Das geht ganz leicht mit einem Klick auf einen der Buttons:

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